Aktuelles
Gesegnete Weihnachten, liebe Reinisch-Freunde!
Herzlichen Glückwunsch zum Namenstag lieber Franz!
Bild: Japanisches Porträt von Francisco de Xavier aus dem 17. Jh. (Stadtmuseum Kobe)
Zum 13. Jahrestag der Seligsprechung von Franz Jägerstätter
Video: Timo M. Keßler
Ein origineller Gedenkstein für P. Franz Reinisch
Fotos: Timo M. Keßler
Neue „Märtyrer-Glocke“ in Innsbruck
DDr. Herwig van Staa, Landeshauptmann a.D., Vorsitzender der Tiroler Landesgedächtnisstiftung, informiert über die neue „Märtyrer-Glocke“ in Innsbruck:
„Die Tiroler Landesgedächtnisstiftung (finanziert durch das Land Tirol und die Tiroler Gemeinden) hat der Universität Innsbruck anlässlich der 350-Jahr-Feier der Universitäts-Gründung zwei Glocken finanziert. Die größere der beiden Glocken hat die Bezeichnung „Märtyrer-Glocke“ und wurde im Gedenken an sieben Märtyrer, die Studenten der Universität Innsbruck waren und aus sieben verschiedenen Ländern stammten, geweiht.
Als österreichischer Märtyrer wurde Pater Franz Reinisch ausgewählt.“
Ausführliche Beschreibung im Internet unter dem Titel „Feuer und Klang – Jesuitenkirche Innsbruck“.
Fotos: Reinhold Sigl
Gedenktag 2020
Goldenes Priesterjubiläum von P. Heribert Niederschlag
Am 05. Juli hat P. Heribert Niederschlag SAC sein Goldenes Priesterjubiläum in der Hochschulkirche in Vallendar gefeiert. Er stellte die Predigt unter das Motto: "Für das Vergangene Dank - Für das Kommende Ja" (Dag Hammarskjöld). Er erinnerte in lebendiger Sprache an das Leben und Wirken Jesu Christi. Wie Jesus Christus vom Vater gesandt war, um die unendlich barmherzige Liebe des Vaters in diese Welt zu bringen, so sollten wir Christen, besonders wir Priester, diese Liebe leben, ausstrahlen und verkünden. Der Festgottesdienst wurde musikalisch gestaltet von dem Solisten Herbert Kranz, begleitet vom Organisten Werner Lohner, ferner von den Mitgliedern des Limburger Domchores, Dr. Stephan Kipping und Herrn Jens Pittom, begleitet vom Organisten Frank Sittel. Modernere Lieder sangen Wilma und Joachim Lerchen.
Fotos: Timo M. Keßler
Goldenes Priesterjubiläum von P. Heribert Niederschlag
Liebe Reinisch Freunde,
Ein lichtes und frohes Pfingstfest
Liebe Reinisch Freunde,
das Reinisch-Team wünscht EUCH ALLEN trotz der dunklen Corona-Wolken allen ein lichtes und frohes Pfingstfest. Pater Heribert Niederschlag erinnert in dem folgenden Videoclip an die dramatische Entscheidung von Pater Franz Reinisch, den Fahneneid auf Hitler zu verweigern, was den gewaltsamen Tod zur Folge haben würde.
Videogrüße von P. Heribert Niederschlag
Wir verfolgen weiter den Weg von Franz Reinisch, der in Bad Kissingen inhaftiert wurde und am 08. Mai in das Militärgefängnis in Berlin Tegel überstellt wurde. Dieser Weg führte über Bamberg.
Im Entscheidungsprozess von Franz Reinisch spielte die Mutter Maria, die Mutter Jesu, eine wichtige Rolle. Der Bericht von Heribert Niederschlag beginnt an der Lourdesgrotte in der Nähe der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Vallendar.
1933 hat P. Franz Reinisch zum ersten Mal über die neue und dynamische Schönstattbewegung gelesen. Er war so begeistert, dass es ihn drängte, diesen Ort zu besuchen. Das wurde ihm am 8. August 1934 möglich. 1938 wurde er an diesen Ort versetzt. Er wohnte im Bundesheim und die Schönstattkapelle wurde seine geistliche Heimat.
P. Heribert Niederschlag erinnert in diesem Video an Gründe die Franz Reinisch bewogen haben den Fahneneid zu verweigern.
Fotos: Timo M. Keßler
"Wussten Sie schon...?" Die neue Reihe auf Facebook!
Ausstellung zu Pater Franz Reinisch in 14 Stationen
mit vielen historischen Fotos, kurzen und einprägsamen Texten kann man z.B. etwas über Franz Reinischs Herkunft und Familie, über Stationen seines Lebens und sein Engagement als Seelsorger, besonders in der Zeit in Bruchsal erfahren. Andere Themen der Ausstellungstafeln sind: Gewissenstreue, Todesurteil, Botschaft, Abschied, letzte Stunden und Verehrung.
Ein frohes und gesegnetes Osterfest
Reinisch-Fahrt vom 29.08. – 04.09.2020 Durch Süddeutschland, Tirol, Österreich und Tschechien
Liebe Reinisch-Freunde,
es ist nicht ungefährlich, sich auf die Lebenswege von P. Reinisch zu begeben. Sie fordern heraus, der Stimme des Gewissens zu folgen und im Alltag Farbe zu bekennen. Wer Franz Reinisch verstehen will, bekommt durch den Besuch biografischer Orte seines Wirkens nicht nur Bilder und Landschaften vermittelt. Auf dieser Studienreise in sein Heimatland Tirol wird auch der Glaubens- und Freiheitsgeist seiner Vorfahren spürbar.
Reinischfahrt - 2020.pdf
PDF-Dokument [389.1 KB]
Am 01.02. 1903 vor genau 117 Jahren erblickte Franz im österreichischen Feldkirch das Licht der Welt.
Liebe Reinisch-Freunde,
am 01. Februar 1903 vor genau 117 Jahren erblickte Franz im österreichischen Feldkirch das Licht der Welt.
Bereits am nächsten Tag, zu Mariä Lichtmess, ließen die tief gläubigen Eltern Maria und Franz ihren Neugeborenen im Dom von St. Nikolaus taufen. Ihr Kind sollte ein Geschenk für die Gottesmutter
werden. Damit verbunden die Hoffnung, der Sohn möge sein Leben lang unter ihrem Schutz stehen.
Er selbst verlor nie den Glauben an die schützende Kraft Marias, selbst im Angesicht des nahenden Todes:
"MTA, laß mich in diesen Tagen noch stark reifen, damit ich Deinem großen Zeichen: Licht-, Kampf- und Siegeszeichen folge in Treue und so erlebe die Wahrheit des Wortes: in hoc signo vincam (In diesem Zeichen werde ich siegen). Ich selber aber will eine lodernde Liebesflamme, ein bereitwilliges Liebesopfer und ein glühender Liebesapostel werden, damit ich gereiche: in caritate Christi urgente ad infinitam Dei gloriam ad destruendum peccatum et ad sanandas animas! (Aus der drängenden Liebe Gottes und zur Vernichtung der Sünde und zur Rettung der Seelen). M.H.C. (Mater habetit curam - Die Mutter wird Sorge tragen)."
Franz Reinisch, Tagebuch aus dem Gefängnis, 25. Juni 1942
TV-Beitrag über Pater Franz Reinisch im WDR